Betriebsweise


Frischer geht es nicht mehr ;)
Frischer geht es nicht mehr ;)

Unser Beutenmaß ist Zander. Dieses Beutenmaß ist nach Deutsch Normalmaß die zweit häufigste Beutengrößen in unser Region. Seit 2019 imkern wir mit einem Brutraum inklusive Holzrähmchen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass 1 Brutraum in der Beutengröße Zander für unsere Carnica Völker ausreicht. Als Honigräume nutzen wir Flachzargen mit der Nordwabe als Rähmchen.

 

Bei unseren Völkern werden regelmäßig Drohnenrahmen zu 75 % ausgeschnitten, um den Varroadruck des Bienenvolkes zu senken. Ab Anfang Mai werden aus Wirtschaftsvölkern Ableger zur weiteren Vergrößerung der Imkerei oder zum Verkauf erstellt. Diese Ableger werden in brutfreien Zeitraum mit Milchsäure behandelt, um die Anzahl der Varroamilbe zu senken. Unsere Völker werden wöchentlich auf Weiselzellen kontrolliert. Bei Feststellung von Weiselzellen werden diese gebrochen und weitere Maßnahmen wie z.B. Schröpfen der Völker, Entnahme von Waben um Ausgleich zu schaffen oder eine Erweiterung der Beutengröße vorgenommen. Unser Vertändnis besteht darin dem Volk immer genügend Arbeit zu geben, um das schwärmen des Bienenvolkes zu verhindern.

 

Sobald die Honigräume gefüllt sind und der Honig den DIB Standart erfüllt, wird geschleudert. Wir schleudern je nach Witterung und Trachtangebot 2 bis 3 mal pro Jahr. Mit der letzten Schleuderung treffen wir direkt die Vorbereitungen für den Winter. Unsere Völker bekommen ein Tag nach der letzten Schleuderung ihr Winterfutter ( Menge 3 Kg ). Nachdem unsere Bienen dieses Futter eingelagert haben beginnt die Varroabehandlung. Mit 60 prozentiger Ameisensäure werden unsere Völker zwei mal pro Jahr behandelt. Für diese Behandlung nutzen wir den Nassenheider Verdunster Pro. Nach der ersten Ameisensäure-Behandlung erfolgt die weitere Fütterung bis die Menge des eingelagerten Winterfutters ausreicht. Danach erfolgt die zweite Ameisensäure Behandlung.

 

Im Dezember erfolgt die dritte und letzte Behandlung, die der Restmilbenentfernung dient. Diese Behandlung wir mit Oxalsäure in der Träufelmethode durchgeführt. Nun haben wir den Bienen die besten Voraussetzungen für den hoffentlich kalten Winter gegeben und sind guter Dinge das unsere Völker bei den ersten warmen Temperaturen im Frühling erwachen.